Projekte

Wir fördern Projekte und Studien aus den Bereichen Kultur, Wissenschaft, Bildung und Gesellschaftspolitik, die

  • mit Kultur- und Kunstprojekten über und von LGBTIQ-Menschen die Vielfalt unserer Gesellschaft auf kreative Weise zeigen.
  • Lehrer_innen und Berater_innen weiterbilden, um die Integration von Fragen der sexuellen Orientierung und Geschlechteridentität in den Unterricht sicherzustellen.
  • Grundlagen schaffen, damit Polizei und Justiz Straftaten gegen LGBTIQ-Menschen erkennen und dokumentieren können.
  • sich mit Geschlechtergerechtigkeit und Sexismus inner- und ausserhalb der Community beschäftigen.
  • politisches Monitoring nachhaltig betreiben.
  • die Sensibilisierung für Themen nicht-binärer Menschen vorantreiben.
  • die Vernetzung innerhalb der Community und mit der Community fördern.
  • Grundlagen für die Stärkung und Befähigung queerer Jugendlicher und junger Erwachsener schaffen.
  • Gesundheitsvorsorger anleiten, die Bedürfnisse von LGBTIQ-Menschen zu berücksichtigen (Bsp. Suizidprävention, Mobbing, allgemeine Gesundheitsvorsorge).
  • sichere Räume und Dienstleistungen für spezielle Gesundheitsbedürfnisse von LGBTIQ-Menschen aller Generationen anbieten.
  • strukturelle Gewalt und Diskriminierung aufzeigen und beseitigen.
  • sich mit Fragen von Rassismus und Diskriminierung inner- und ausserhalb der Community beschäftigen.

Hier können Sie Ihr Projekt einreichen:


Einige unserer kürzlich geförderten Projekte:

  • «Es gibt sie noch! Die guten Seelen wie Joe Bürli», heisst es im Vorwort des Buches «Der Bub hat nichts Italienisches an sich». Die Publikation der Lebensgeschichte eines «Secondos» in der Schweiz, der zudem auf ein langes Leben als schwuler Mann in Zürich zurückblicken kann, haben wir im Jahr 2024 mit einem Beitrag gefördert. Der Hauptgrund war, dass diese Autobiografie Geschichte und Identität in heiterer, verbindender und doch nicht beschönigender Weise darstellt.
  • Ein im Jahr 2024 gefördertes Projekt untersucht den Zusammenhangs zwischen der Risikobereitschaft eines Menschen und der geschlechtlichen Orientierung. Sind queere Menschen im Berufs- und Privatleben zu grösseren Risiken bereit als die Mehrheitsgesellschaft? Oder ist es gerade umgekehrt? Mit unserer Förderung konnten wir beitragen, die statistische Qualität einer entsprechenden Studie der Universität Fribourg zu verbessern.
  • Im Jahr 2023 konnten wir den Film «Und dass man ohne Täuschung zu leben vermag» fördern. Er hatte im gleichen Jahr seine Premiere am Festival in Locarno.
  • An der Vernissage der Ausstellung von Sabine Wunderlin «Fotografin in einer Umbruchzeit» im Kunsthaus Aarau wurde auch die von uns geförderte Ausstellungspublikation der Öffentlichkeit vorgestellt.
  • Mit einem Beitrag an die Herausgeberin Madeleine Marti konnten wir das Erscheinen des historisch wichtigen Buchs Anders als die Andern von Ida Erne ermöglichen. Zur Lektüre sei es wärmstens empfohlen!
  • Über zwei Jahre verteilt haben wir insgesamt 20’000 CHF an Förderbeiträgen an das Schulprojekt Diversity Exists ausgerichtet, insbesondere zur Herstellung des Films, welcher Teil des Unterrichtsmaterials für Schulen und Bildungsinstitutionen ist.